Black Friday 2025: Ein neuer Maßstab
Die US-Online-Kunden haben an einem einzigen Tag die Rekordsumme von 11,8 Milliarden US-Dollar ausgegeben. Der Black Friday Sale fand am 28. November 2025 statt, und diese Zahl wurde am 29. November 2025 berechnet, um die Ausgaben der US-Bürger zu ermitteln.
Laut Adobe Analytics gab es einen Anstieg von 9,1 % im Vergleich zu den Zahlen aus dem Jahr 2024. Dies zeigt auch, dass Adobe Analytics eine Billion Besuche in Einzelhandelsgeschäften verzeichnet hat.
Bezeichnenderweise ist dieser Anstieg nicht isoliert zu betrachten. Es gab einen Anstieg der Ausgaben, der mit einem enormen Anstieg der Nutzung von KI-gestützten Shopping-Tools wie Chatbots, agentenbasierten Assistenten und Empfehlungsmaschinen einherging. Dies signalisiert einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie Verbraucher online Produkte entdecken, Kaufentscheidungen treffen und Vergleiche anstellen.
Der KI-Effekt: Was sich an diesem Black Friday verändert hat
Explosives Wachstum des KI-gesteuerten Website-Traffics
Laut Adobe stieg der über KI-Tools generierte Traffic auf Einzelhandelswebsites im Vergleich zu 2024 um erstaunliche 805 %.
Ein solches Wachstum der Zahlen und Ausgaben zeigt eine echte Veränderung im Nutzerverhalten und ist nicht nur etwas Ungewöhnliches. Heute verlassen sich Käufer eher auf digitale Assistenten wie Chatbots oder KI-basierte Deal-Finder, als selbst in Browsern zu suchen oder manuell die Website einer bestimmten Marke zu besuchen.
In einer Zeit, in der die Preise aufgrund von Zöllen und Inflation steigen, waren viele Verbraucher bestrebt, jeden Dollar sinnvoll einzusetzen, was KI-Tools zu einem leistungsstarken Hilfsmittel machte, um schnell gute Angebote zu finden.
Was die Leute gekauft haben: Trends und „Bestseller“
Laut Berichten gehörten zu den beliebtesten Artikeln während des Black Friday 2025:
- Unterhaltungselektronik und Zubehör, z. B. Ohrhörer von Apple AirPods oder anderen Marken.
- Sport und Spiel, wie z. B. Konsolensysteme einschließlich Nintendo Switch und PlayStation 5.
- Artikel, die derzeit im Trend liegen, wie Sammelkarten (z. B. Pokémon-Karten), Spielzeug (z. B. LEGO-Sets) und beliebte Geräte wie KitchenAid-Mixer.
Die Einkäufe in den Bereichen Geschenke, Unterhaltung und Haushaltswaren haben deutlich gemacht, dass die Käufer sich von den Empfehlungen der KI-Tools beeinflussen ließen und nicht den Rabatten hinterherliefen, die ihnen im Black Friday Sale angeboten wurden.
Weltweite Wirksamkeit: Der Einfluss der KI reicht über die USA hinaus
Während sich die Zahl von 11,8 Milliarden US-Dollar nur auf US-Kunden bezieht, haben KI- und digitale Agenten weltweit Berichten zufolge 14,2 Milliarden US-Dollar zum Online-Umsatz des Black Friday Sale beigetragen. Laut Daten von Salesforce entfallen davon rund 3 Milliarden US-Dollar auf Käufer aus den USA.
Dies bedeutet auch, dass der Einfluss der KI bereits in der Weihnachtssaison begonnen hat und für Einzelhändler, Vermarkter und E-Commerce-Plattformen weltweit zu einem globalen Phänomen geworden ist. Das bedeutet auch, dass Einzelhändler, Käufer und E-Commerce-Plattformen, die sich noch nicht an das KI-gesteuerte Geschäft angepasst haben, dies so schnell wie möglich tun sollten.
Grundlegende Dynamik: Warum 2025 anders war und warum KI erfolgreich war
Effizienz: KI verkürzt den Weg vom Stöbern zum Kauf
Bei Shopping-Events mit hohem Druck wie dem Black Friday kommt es auf Schnelligkeit an. Durch den Einsatz von KI-basierten Bots und Assistenten können Verbraucher Tausende von Produktlisten durchforsten, Angebote vergleichen und relevante Angebote oder Bundles in wenigen Minuten finden – viel schneller als beim herkömmlichen manuellen Stöbern.
Wie von Analysten zitiert, machte KI das „Verschenken von Geschenken … schneller und zielgerichteter“, was insbesondere für vielbeschäftigte Verbraucher attraktiv ist. Wenn Rabatte nur kurzzeitig gelten und Waren oft schnell ausverkauft sind, führt diese Effizienz direkt zu höheren Konversionsraten und höheren Ausgaben.
Entscheidungsunterstützung: Bessere Erkenntnisse, weniger Entscheidungsmüdigkeit
Große Rabatttage können Käufer überfordern: zu viele Angebote mit nur geringfügigen Unterschieden. KI-Tools vereinfachten die Entscheidungsfindung, indem sie Angebote zusammenfassten, Produkte basierend auf den Vorlieben oder der Historie der Nutzer empfahlen und auf Schnäppchen mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis hinwiesen.
Diese Art der „Entscheidungshilfe“ dürfte insbesondere in Zeiten der Inflation hilfreich gewesen sein, in denen Käufer preisbewusster und wertorientierter sind. Das Ergebnis: Obwohl viele Artikel aufgrund von Zöllen und Inflation teurer waren als in den Vorjahren, half KI den Käufern, sich bei ihren Kaufentscheidungen sicherer zu fühlen.
Barrierefreiheit: Hindernisse beim Online-Shopping beseitigen
Für viele haben KI-Tools die Hürden für Online-Einkäufe gesenkt. Anstatt zahlreiche Websites einzeln zu durchsuchen, konnten sich die Nutzer auf einen zentralen Assistenten verlassen, der verschiedene Händler durchsuchte, Alternativen vorschlug und den besten Preis fand, ohne dass sie dafür physisch in Geschäfte gehen mussten.
Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit (steigende Preise, Inflation, schwache Arbeitsmärkte) und der Bedenken hinsichtlich der Sicherheit in Geschäften oder des Kostendrucks ermöglichte die KI den Käufern einen reibungslosen Zugang zu Angeboten – was zu dem Anstieg beitrug.
Akzeptanz durch Einzelhändler: E-Commerce-Plattformen setzen auf KI
Auf der Angebotsseite nutzen mehrere E-Commerce-Plattformen KI effizient, um Empfehlungen zu personalisieren, Suchalgorithmen zu optimieren, Marketingmaßnahmen anzupassen und Lagerbestände zu verwalten. Diese KI-gesteuerten Optimierungen haben letztendlich zu einer Steigerung der Konversionsraten geführt und es Einzelhändlern ermöglicht, Angebote und Rabatte zum richtigen Zeitpunkt an die richtige Zielgruppe zu liefern.
Darüber hinaus haben einige seriöse wissenschaftliche Studien gezeigt, dass der Einsatz von KI die Gesamtproduktivität eines Unternehmens auf intelligente Weise steigern kann. In einem groß angelegten Experiment auf einer Online-Einzelhandelsplattform wurde die Wirkung der Integration generativer KI-Verbesserungen in kundenorientierte Arbeitsabläufe untersucht, die zu bedeutenden Umsatzsteigerungen und höheren Konversionsraten führten.
Was die Daten offenbaren: Muster, Kompromisse und Grenzen
Obwohl die Ergebnisse des Black Friday 2025 beeindruckend sind, offenbart ein genauerer Blick einige Nuancen und Warnsignale.
Weniger Artikel pro Transaktion, aber höhere Ausgaben pro Artikel
Laut Salesforce stiegen zwar die Gesamtausgaben, aber das Auftragsvolumen sank um ≈1 %, während die durchschnittlichen Verkaufspreise um ≈7 % stiegen.
Darüber hinaus sank die Anzahl der Einheiten pro Transaktion Berichten zufolge im Jahresvergleich um etwa 2 % – was darauf hindeutet, dass die Verbraucher weniger Artikel kauften, aber mehr pro Artikel ausgaben.
Mit anderen Worten: Die Menschen waren wählerischer und ersetzten möglicherweise ihre Gewohnheit, große Mengen zu kaufen, durch wertorientierte Käufe. Dies steht im Einklang mit der Inflation, den durch Zölle bedingten Preiserhöhungen und einem Anstieg bei Luxusartikeln/Artikeln mit geringeren Stückzahlen.
Die Höhe der Rabatte blieb unverändert – der reale Wert der Angebote sank
Trotz des Anstiegs der Ausgaben blieben die Rabattquoten für viele Artikel Berichten zufolge ähnlich wie 2024. Aufgrund der Inflation und der Zölle sank der „tatsächliche Wert”, also das, was der Verbraucher im Vergleich zu den Vorjahren spart.
Das bedeutet, dass die Verbraucher zwar nach wie vor stark auf Rabatte reagieren, die Kombination aus höheren Grundpreisen und erheblichen Preissenkungen jedoch dazu führte, dass die Angebote weniger spektakulär waren als in den vergangenen Jahren. Dennoch motivierte die KI-gestützte Suche weiterhin zum Kauf.
Sozioökonomische Divergenz: Größerer Anteil von Käufern mit höherem Einkommen und Luxuskäufern
Die ausgewerteten Daten zeigen, dass ein überproportional großer Anteil der gestiegenen Ausgaben auf Käufer mit höherem Einkommen und auf Luxus- oder frei verfügbare Kategorien entfällt.
Der höhere durchschnittliche Verkaufspreis und die geringere Verschiebung bedeuten, dass es mehr teure Artikel gibt, die dies unterstützen. Dies bedeutet auch, dass es einige Verbrauchersegmente gibt, die den Black Friday Sale und die Angebote nutzen, um Einkäufe in den Premium-Kategorien zu tätigen, während die preisbewussteren Käufer sich möglicherweise zurückhalten.
Auswirkungen auf die Zukunft: Was der Black Friday 2025 für das Weihnachtsgeschäft, den Einzelhandel und KI bedeutet
Für Einzelhändler und E-Commerce-Plattformen
- KI-Tools sind unverzichtbar: Der Anstieg des KI-gesteuerten Traffics um 805 % zeigt deutlich, dass Käufer zunehmend intelligente Assistenten, Chatbots, Empfehlungsmaschinen und KI-gestützte Suchfunktionen erwarten. Einzelhändler, die Investitionen in KI hinauszögern, laufen Gefahr, den Anschluss zu verlieren.
- Fokus auf Personalisierung und dynamische Angebote: Allgemeine Mengenrabatte haben möglicherweise keine drastischen Auswirkungen. Personalisierte Angebote und dynamische Preisgestaltung, die auf früheren Verhaltenspräferenzen und dem Einkommensniveau basieren und KI nutzen, sind hingegen wahrscheinlich effektiver.
- Optimierung für Mobilgeräte und Reduzierung von UX-Reibungsverlusten: KI-Tools, die die Suche und den Checkout vereinfachen, insbesondere auf Mobilgeräten, können die Konversionsrate erheblich verbessern, insbesondere während Verkaufsspitzen.
- Luxus- und Premiumkäufer gezielter ansprechen: Angesichts der Verlagerung hin zu höherpreisigen Artikeln und weniger Einheiten pro Bestellung könnten Luxus- und Premiumkategorien während Verkaufsveranstaltungen ein höheres Wachstum verzeichnen, insbesondere mit effektiver KI-Kuration.
Für Verbraucher – Clever einkaufen im Zeitalter der KI
- Nutzen Sie KI-Shopping-Assistenten, um sich im Dschungel der Angebote zurechtzufinden. KI kann Ihnen dabei helfen, Produkte zu vergleichen, Rabatte verschiedener Händler zu prüfen und die besten Angebote herauszufiltern, wodurch Sie Zeit und Mühe sparen.
- Seien Sie wertbewusst: Angesichts höherer Grundpreise und geringerer Rabatte ist es wichtiger denn je, zu prüfen, ob ein Angebot wirklich gut ist und nicht nur heruntergesetzt wurde.
- Konzentrieren Sie sich auf Qualität statt Quantität: Da sich die Einkaufsgewohnheiten hin zu weniger, aber teureren Artikeln pro Transaktion verschieben, können Käufer möglicherweise mehr langfristigen Wert aus langlebigen oder hochwertigen Anschaffungen ziehen als aus Großeinkäufen.
- Seien Sie sich potenzieller Verzerrungen bewusst: KI-Empfehlungssysteme bevorzugen oft Artikel mit höheren Margen oder Einzelhändler, die Anreize dafür bieten. Verbraucher sollten Angebote nach Möglichkeit manuell überprüfen.
Für das breitere Einzelhandels- und Technologie-Ökosystem
Risiken, Herausforderungen und was es in Zukunft zu beachten gilt Die Ergebnisse des Black Friday 2025 zeigen, dass KI nicht nur ein „nettes Extra” ist, sondern die Einzelhandelslandschaft in großem Umfang verändert. Ein Bericht über die Integration generativer KI in Einzelhandelsabläufe zeigte Umsatzsteigerungen von bis zu 16,3 % für Unternehmen, die KI-Verbesserungen eingeführt haben.
Da Händler, ob klein oder groß, KI für die Suche, spezifische Bedürfnisse, Empfehlungen und dynamische Preisgestaltung einsetzen, könnte die Grenze zwischen KI-gestütztem Verkauf und regulärem Verkauf verschwimmen. In den kommenden Jahren könnte die saisonale Einkaufssaison stärker von KI-gestützten Entdeckungen als von hohen Rabatten allein abhängen.
Risiken, Herausforderungen und was es in Zukunft zu beachten gilt
Der Anstieg des KI-gestützten Einkaufens bringt zwar Vorteile mit sich, es gibt jedoch auch viele andere wichtige Vorbehalte und potenzielle Risiken:
- Übermäßiges Vertrauen in KI-Empfehlungen: Wenn sich Käufer bei oberflächlichen Geschäften vollständig auf KI verlassen, können sie den Wert kleinerer Anbieter oder Nischenprodukte falsch einschätzen, die von Algorithmen übersehen oder unterbewertet werden.
- Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Daten: Mit dem Einsatz von KI-Personalisierung und -Empfehlungen wird der Bedarf an Zugriff auf Nutzerdaten wie Browserverlauf, Präferenzen und Kaufhistorie erheblich steigen. Ohne einen wirksamen Datenschutz könnten die Nutzer Datenmissbrauch oder übermäßiger Zielgruppenansprache ausgesetzt sein.
- Wirtschaftliche Ungleichheit: Wie die Datenstudie zeigt, könnten Käufer mit höherem Einkommen und Käufer von Luxusartikeln möglicherweise mehr Vorteile erzielen, was auf die sich vergrößernde Kluft beim Zugang zu Angeboten oder beim Wert für Käufer mit geringerem Einkommen oder kleinerem Budget zurückzuführen ist.
- Rabattmüdigkeit und wahrgenommener Wertverlust: Wenn die Endpreise weiter steigen und die Rabatte unverändert bleiben, könnten die Verbraucher selbst mit KI-Unterstützung desillusioniert werden, was auch zu einem Rückgang des langfristigen Engagements führen könnte.
- Algorithmische Verzerrung und margengesteuerte Werbeaktionen: Einzelhändler und Anbieter von KI könnten der Werbung für Artikel mit hoher Marge oder hohem Gewinn Vorrang einräumen und damit die Sichtbarkeit von günstigeren Grundnahrungsmitteln oder Artikeln kleinerer Anbieter einschränken.
Was dies für die Weihnachtssaison 2025–2026 und darüber hinaus bedeutet
- Es ist zu erwarten, dass die Ausgaben am Cyber Monday 2025 und in der gesamten Cyber Week diejenigen am Black Friday übertreffen werden, vor allem weil Einzelhändler stark auf KI-gesteuerte Angebote setzen und Käufer sich daran gewöhnen, beim Einkaufen auf KI-Tools zu vertrauen. Erste Anzeichen deuten bereits darauf hin, dass der Cyber Monday zum größten Online-Shopping-Tag des Jahres werden wird.
- Einzelhändler werden wahrscheinlich auch mehr Geld in die Verbesserung des Online-Erlebnisses mit KI-Tools wie reibungsloseren Chatbots, personalisierten Vorschlägen, dynamischer Preisgestaltung und besseren Such- und Filterfunktionen investieren. All dies soll ihnen helfen, während des großen Verkaufsansturms mehr Besucher zu Kunden zu machen.
- Kleinere Einzelhändler und Direct-to-Consumer-Marken müssen sich möglicherweise stärker auf Nischenbotschaften, Kundenbindung, Offenheit und faire Preise verlassen, um sich gegen große Einzelhändler zu behaupten, die KI einsetzen, um den größten Teil der Sichtbarkeit für sich zu gewinnen.
- Die Verbraucher könnten ihr Verhalten ändern: Anstelle von „alles kaufen, was im Angebot ist“ ist ein Trend zu selektivem, wertorientiertem Einkaufen zu erwarten – unterstützt durch KI, aber getrieben von Praktikabilität, Qualität und langfristigem Wert.
Fazit – Eine neue Ära des KI-gestützten Einkaufens
Der Black Friday 2025 ist mehr als nur ein weiterer Rekordumsatz; er könnte einen strukturellen Wandel im E-Commerce bedeuten. Die Kombination aus steigenden Basispreisen, wirtschaftlicher Unsicherheit und Reibungsverlusten bei der manuellen Schnäppchensuche schuf einen fruchtbaren Boden für den Erfolg von KI-Tools, und Verbraucher, Einzelhändler und Plattformen reagierten entsprechend.
KI-gestützte Suche, Personalisierung, Benutzerfreundlichkeit und Zeitersparnis veränderten das Einkaufsverhalten der Menschen und halfen ihnen, trotz Preisinflation und wirtschaftlichem Druck einen Mehrwert zu finden. Das Ergebnis: Rekordumsätze von 11,8 Milliarden US-Dollar im Online-Handel in den USA und, was vielleicht noch wichtiger ist, ein klares Signal, dass KI-gestütztes Einkaufen kein Trend ist, sondern sich schnell zum Standard entwickelt.
Für Verbraucher könnte das Zeitalter der „Schnäppchenjagd durch Blättern in Seiten” bald vorbei sein; die Zukunft weist in Richtung „intelligenter, effizienter, KI-gestützter Kaufentscheidungen”.
Für Einzelhändler ist die Investition in KI nicht mehr optional. Das Angebot nahtloser, personalisierter und datengesteuerter Einkaufserlebnisse wird den Erfolg in zukünftigen Weihnachtssaisons bestimmen.
Für die gesamte Einzelhandelsbranche könnte der Black Friday 2025 als der Moment in Erinnerung bleiben, in dem KI endgültig von einer Neuheit zu einer Notwendigkeit wurde.
FAQs
Um wie viel sind die Online-Ausgaben an diesem Black Friday im Vergleich zu 2024 gestiegen?
Die Online-Ausgaben in den USA erreichten am Black Friday 2025 11,8 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 9,1 % gegenüber 2024 entspricht.
Welche Rolle spielte KI bei der Steigerung dieser Umsätze?
A: KI-gestützte Shopping-Tools wie Chatbots, Empfehlungsmaschinen und digitale Assistenten trugen zu einem Anstieg des Traffics auf Einzelhandelswebsites bei, der dank KI-Tools um 805 % gegenüber 2024 zunahm. Dies verbesserte die Produktsuche, den Vergleich von Angeboten und den Komfort beim Bezahlvorgang erheblich.
Kauften die Verbraucher mehr Artikel pro Transaktion oder gaben sie mehr pro Artikel aus?
Während die Gesamtausgaben und der durchschnittliche Verkaufspreis stiegen, kauften die Verbraucher weniger Artikel pro Transaktion. Das Bestellvolumen sank um ~1 %, die Durchschnittspreise stiegen um ~7 % und die Stückzahlen pro Transaktion gingen um ~2 % zurück.
Welche Artikel verkauften sich am Black Friday 2025 am besten?
Zu den Verkaufsschlagern gehörten Spielekonsolen (z. B. Nintendo Switch, PlayStation 5), Elektronikartikel wie Ohrhörer (z. B. Apple AirPods), beliebte Spielzeuge und Sammlerstücke (z. B. LEGO-Sets, Pokémon-Karten) und Haushaltsgeräte wie KitchenAid-Mixer.
Ist dieser Trend auf die USA beschränkt oder weltweit zu beobachten?
Er scheint weltweit zu sein: Laut Salesforce hatten KI- und agentenbasierte Tools einen Einfluss auf Online-Verkäufe in Höhe von 14,2 Milliarden US-Dollar weltweit, wobei etwa 3 Milliarden US-Dollar auf US-amerikanische Käufer entfielen.
Was sollten Einzelhändler und Verbraucher daraus lernen?
Einzelhändler sollten massiv in KI-gestützte Personalisierung, Empfehlungen und Optimierung der Benutzererfahrung investieren. Verbraucher sollten KI-Tools nutzen, um Angebote intelligent zu durchsuchen, aber dennoch wertbewusst bleiben, Angebote überprüfen und sich nicht ausschließlich auf KI-Empfehlungen verlassen.