Im Rahmen einer bahnbrechenden Partnerschaft ist Thinking Machines Data Science der erste offizielle Servicepartner von OpenAI im asiatisch-pazifischen Raum (APAC) geworden. Diese Zusammenarbeit ist einzigartig positioniert, um Unternehmen dabei zu helfen, KI von einem theoretischen Engagement in einen operativen Mehrwert zu verwandeln, indem sie strategisches Training, die Entwicklung von agentenbasierten KI-Anwendungen und Governance mit der Spitzentechnologie von OpenAI kombiniert.
Warum diese Partnerschaft wichtig ist
Die Einführung von KI in der APAC-Region nimmt rapide zu – doch viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, den Übergang von experimentellen KI-Pilotprojekten zu skalierbaren Geschäftslösungen zu vollziehen. Laut einer IBM-Studie haben zwar 61% der Unternehmen in der APAC-Region KI eingeführt, doch nur ein Bruchteil gibt an, messbare Ergebnisse zu erzielen.
Mit der offiziellen Partnerschaft zwischen Thinking Machines und OpenAI für die Asien-Pazifik-Region wird gewährleistet, dass die leistungsstarke GPT-Technologie von OpenAI nicht nur technologisch führend ist, sondern auch auf fundierter Expertise, strategischer Planung und praxisnahen Einsatzkonzepten beruht. Damit wird ein entscheidender Bedarf gedeckt: die Umsetzung des Potenzials von KI in greifbare Geschäftsergebnisse.
Thinking Machines & OpenAI: Was steckt dahinter?
Die Zusammenarbeit basiert auf drei strategischen Säulen:
- Executive Enablement: Maßgeschneiderte Schulungsprogramme für Führungskräfte und leitende Angestellte, um KI als strategischen Vorteil und nicht nur als technische Funktion zu verstehen und zu steuern.
- Transformationsdienstleistungen: Entwurf, Integration und Einführung maßgeschneiderter Agentic-KI-Anwendungen unter Verwendung von OpenAI-APIs, um KI mit integrierter menschlicher Aufsicht in Arbeitsabläufe einzubetten.
- Vordenkerrolle und regionales Engagement: Gemeinsame Veröffentlichung von Whitepapers, Ausrichtung von Branchen-Roundtables und Skalierung in Schwerpunktländern – beginnend mit Singapur, den Philippinen und Thailand.
Die Lücke bei der Einführung in Unternehmen im asiatisch-pazifischen Raum
Der Ausgangspunkt für diese Zusammenarbeit ist eine weit verbreitete Herausforderung: Unternehmen können KI zwar testen, aber nur wenige skalieren sie.
Stephanie Sy, Gründerin und CEO von Thinking Machines, hebt drei entscheidende Faktoren hervor, die von den meisten Pilotprojekten ignoriert werden:
- Ausrichtung der Führungskräfte auf klare Geschäftsergebnisse.
- Neugestaltung von Arbeitsabläufen, um KI in alltägliche Prozesse zu integrieren.
- Aufbau von Kompetenzen der Belegschaft, um eine echte Akzeptanz sicherzustellen.
Diese Erkenntnisse bilden die Grundlage für die gemeinsamen Angebote von Thinking Machines und OpenAI.
Kompetenzaufbau: Vision, Prozess, Menschen
Ausrichtung der Führungskräfte: In Sitzungen der Geschäftsleitung können Vorstände festlegen, ob KI ein strategischer Wachstumsmotor oder ein kontrolliertes Risiko ist, und so die Verantwortlichkeit, Risikobereitschaft und Eigenverantwortung im gesamten Unternehmen fördern.
Neugestaltung von Prozessen: Durch die Neugestaltung von Arbeitsabläufen, sodass KI Routineaufgaben (z. B. Entwürfe oder Abfragen) übernimmt und Menschen sich auf Entscheidungen und Ausnahmen konzentrieren können, können Unternehmen messbare Effizienzsteigerungen erzielen.
Kompetenzentwicklung: Kurze, praxisorientierte Einführungskurse – wie beispielsweise „Second Brain, Real Results” von Thinking Machines –, die sich darauf konzentrieren, die Fähigkeit zur Bewertung von KI-Antworten sofort zu erlernen und eine zuverlässige KI zu entwickeln. Über 10.000 Fachleute im asiatisch-pazifischen Raum haben bereits davon profitiert.
Der Mensch als Befehlshaber und der Aufstieg der agentenbasierten KI
Thinking Machines vertritt ein Paradigma, bei dem der Mensch die Kontrolle behält: KI übernimmt das Abrufen, Entwerfen und Zusammenfassen von Informationen, während Menschen die Entscheidungsgewalt behalten, unterstützt durch Prüfpfade und Herkunftsnachweise.
Das Unternehmen ist auch führend im Bereich der agentenbasierten KI, bei der Systeme über einzelne Abfragen hinausgehen und komplexe Arbeitsabläufe – Recherche, Ausfüllen von Formularen, API-Aufrufe – koordinieren, wobei Transparenz und menschliche Kontrolle gewahrt bleiben.
Diese Kombination verspricht Geschwindigkeit und Vertrauen – grundlegende Faktoren für Unternehmen jeder Größe.
Governance und Vertrauen als Beschleuniger für die Einführung
Governance darf kein nachträglicher Einfall sein, sondern muss in die Arbeitsabläufe eingebettet sein.
Thinking Machines betont:
- Transparente Governance: genehmigte Datenquellen, rollenbasierter Zugriff, Audit-Protokolle.
- Zuverlässigkeit: Antworten werden mit Quellenangaben versehen; Abruf beschränkt sich auf vertrauenswürdige Inhalte.
- Richtlinienkonformität und Compliance, insbesondere in regulierten Branchen wie dem Finanzwesen und dem Gesundheitswesen.
Erfolgskennzahlen konzentrieren sich auf Rückverfolgbarkeit und Ausnahmequoten – nicht nur auf die Abdeckung durch Richtlinien.
Regional skalieren, lokal verwurzelt
Der asiatisch-pazifische Raum ist vielfältig – kulturell, sprachlich und operativ. Thinking Machines verfolgt eine Strategie des „lokalen Aufbaus und bewussten Wachstums“:
- Lokale Pilotprojekte: Singapur, Philippinen und Thailand dienen als Testumgebungen.
- Maßgeschneiderte Anpassung: KI, die an die Sprache, Prozesse und Governance jedes Standorts angepasst ist.
- Einheitliche Frameworks: skalierbare Vorlagen für Governance, Konnektoren und Metriken.
Dieses duale Modell gewährleistet Tiefe und Umfang.
Führungskompetenz: Fähigkeiten statt Werkzeuge
Sy argumentiert, dass Werkzeuge weniger wichtig sind als Fähigkeiten. Thinking Machines konzentriert sich bei der Ausbildung auf:
- Führungskompetenz: Führungskräfte in die Lage versetzen, Ergebnisse, Leitplanken und skalierbare Entscheidungen zu definieren.
- Workflow-Design: Klärung der Übergabe zwischen Mensch und KI.
- Praktische Kompetenz: Auffordern, Überprüfen, Erstellen zuverlässiger Abrufe.
Nach nur einem Workshop berichten viele Fachleute von einer Zeitersparnis von 1–2 Stunden pro Tag – ein überzeugender ROI.
Auswirkungen in der Praxis und Fallstudien
Ein herausragendes Beispiel ist BEAi – ein mit der Bank of the Philippine Islands entwickeltes System zur suchgestützten Generierung. Es unterstützt Englisch, Filipino und Taglish, verknüpft Antworten mit Richtlinienseiten und versteht die Aufhebung von Richtlinien zur Einhaltung von Vorschriften. Dieses System war in der Lage, komplexe Governance-Dokumente in alltägliche Leitlinien für Mitarbeiter zu übersetzen – KI, die in der Praxis nativ ist.
Fazit: Ein Entwurf für die KI-gesteuerte Transformation
Durch diese Partnerschaft liefern Thinking Machines und OpenAI mehr als nur KI-Tools – sie haben einen praktischen Entwurf für die Einführung von KI im Unternehmensmaßstab im asiatisch-pazifischen Raum erstellt:
- Strategische Ausrichtung auf Führungsebene
- Neugestaltung von Arbeitsabläufen für die Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI
- Governance in jedem Schritt integriert
- Skills-First-Ansatz für nachhaltige Einführung
- Lokal pilotieren, regional skalieren
Das Ziel ist klar: KI soll sich von einem Hype zu einem Motor für Unternehmen entwickeln – unter menschlicher Aufsicht und mit messbarer Wirkung.
FAQs
Was ist die Partnerschaft zwischen Thinking Machines und OpenAI?
Diese Zusammenarbeit soll Unternehmen im asiatisch-pazifischen Raum dabei unterstützen, KI durch Führungskräftetrainings, KI-spezifische Anwendungen und Governance-Frameworks zu skalieren, wobei Thinking Machines als erster Servicepartner für OpenAI in der Region fungiert.
Wie gewährleistet Thinking Machines die KI-Governance?
Das Unternehmen integriert Governance in die täglichen Arbeitsabläufe mit genehmigten Datenquellen, Prüfpfaden und menschlichen Entscheidungspunkten und gewährleistet so Compliance und Vertrauen.
Was ist „Human-in-Command AI“?
Es handelt sich um einen Ansatz, bei dem KI Routineaufgaben wie das Erstellen oder Abrufen von Entwürfen übernimmt, während sich Menschen auf Entscheidungen und Ausnahmen konzentrieren, unterstützt durch transparente Prüfpfade.
Welche Branchen werden am meisten von dieser Partnerschaft profitieren?
Finanzwesen, Einzelhandel und Fertigung sind die wichtigsten Schwerpunktbereiche, mit maßgeschneiderten Lösungen für Compliance, Kundenerfahrung und Lieferkettenoptimierung.