Zusammen mit dem Rest des modernen Arbeitsplatzes steht die KI an der Spitze der disruptiven Innovationen, die die Funktionen und die routinemäßigen Kommunikationstätigkeiten der Unternehmen und den Wertvorteil eines Unternehmens auf herausfordernde Weise verändert haben. Mit dem weiteren Vordringen von KI-gestützten Werkzeugen in die täglichen Arbeitsprozesse rufen jedoch neue Verhaltensmodelle, insbesondere bei den jüngeren Arbeitnehmergenerationen (Gen Z), öffentlich bemerkenswerte Bedenken hervor.
Einem kürzlich veröffentlichten Bericht der Plattform zur Erstellung von Lebensläufen, resume genius, ist zu entnehmen, dass rund 40 Prozent der Männer der Generation Z angeben, KI zu nutzen, um am Arbeitsplatz produktiver zu wirken. Obwohl sie unbestreitbar Vorteile in Bezug auf Geschwindigkeit, Effizienz und Verfügbarkeit von Informationen bietet, haben der Missbrauch und die übermäßige Nutzung von KI einen ziemlich verworrenen Hintergrund, vor allem in Bezug auf diese neue Gruppe von Fachleuten.
KI bei der Arbeit: Ein zweischneidiges Schwert
Eine Online-Befragung von rund 1.000 Vollzeitbeschäftigten der Generation Z bestätigt, dass 60 Prozent der Befragten ihr Leben künstliche Intelligenz schuldig sind, weil sie dadurch ohne großen Aufwand arbeiten können. KI Application – Die Zuläufe KI Anwendung liegen im Bereich Analyse der Daten, Brainstorming, E-Mail Schreiben, Präsentation erstellen. Überraschend ist es nicht, dass 56 Prozent den Entwicklung von Genauigkeit und Qualität mehr ihnen zutrinken und 42 Prozent als Grund für die Aufnahme neuer Arbeitsplätzen KI go.
Doch dieselben Tools, die Effizienz ermöglichen, werfen nun auch ethische Fragen auf. Ein beträchtlicher Anteil der Generation Z nutzt KI nicht nur als Assistenten, sondern auch als Helfer im Hintergrund, die die tatsächliche Leistung verschleiern – vor allem bei Männern.
Geschlechterunterschied bei der Nutzung von KI
Einer der auffälligsten Aspekte des Berichts ist die deutliche Diskrepanz bei der Nutzung von KI durch Männer und Frauen der Gen Z:
- Brainstorming: 85% der Männer nutzen KI gegenüber 67% der Frauen
- Datenanalyse: 77% der Männer gegenüber 50% der Frauen
- Schreiben von E-Mails und Berichten: 74% der Männer vs. 63% der Frauen
- Erstellung von Inhalten und Präsentationen: 74% der Männer vs. 53% der Frauen
Die Daten zeigen auch, dass Männer eher bereit sind, ethische Grenzen zu überschreiten. Mehr als die Hälfte (52 %) der Männer der Gen Z gab zu, Aufgaben ohne die Zustimmung des Vorgesetzten zu automatisieren, verglichen mit 30 % der Frauen. Rund 42 % der Männer haben KI in einer Weise eingesetzt, die gegen Unternehmensrichtlinien verstoßen könnte – beispielsweise durch die Weitergabe sensibler interner Daten. Im Vergleich dazu liegt der Anteil ihrer weiblichen Kollegen bei lediglich 23 %, was nahezu einer Halbierung entspricht.“
Am besorgniserregendsten ist vielleicht, dass 39 % der Männer der Gen Z zugaben, KI-generierte Inhalte zu verwenden, um produktiver zu erscheinen, wobei 15 % dies oft oder immer tun. Im Vergleich dazu sind es bei den Frauen nur 23 % bzw. 8 %. Diese Zahlen zeichnen das Bild einer Belegschaft, die KI nicht nur zur Unterstützung einsetzt, sondern um ihre eigene Leistung strategisch falsch darzustellen.
Die Verlockung der KI-gestützten Leistung
Das Gefühl der Ehrfurcht vor KI ist leicht nachvollziehbar. Unter extremen Fristen, explodierenden Anforderungen und dem allgegenwärtigen Druck, multitaskingfähig zu sein, sind viele Berufstätige, insbesondere Berufseinsteiger, versucht, zeitintensive Aufgaben an Bots mit künstlicher Intelligenz wie ChatGPT, Grammarly und Jasper AI zu delegieren. Für Angehörige der Generation Z, die von Geburt an mit digitalen Technologien arbeiten und einen Sinn für digitale Kompetenz haben, ist der Einsatz von KI im Arbeitsalltag heute völlig selbstverständlich.
Besorgniserregend an diesem Trend ist jedoch, dass es derzeit keine Kontrolle und Transparenz hinsichtlich des Einsatzes von KI gibt. Wenn von KI erzeugte Ergebnisse als die eines menschlichen Mitarbeiters ausgegeben werden, ohne dass dies offengelegt wird, stellt sich zwangsläufig die Frage nach Authentizität, Integrität am Arbeitsplatz und Vertrauen.
Interessanterweise geben 57 Prozent der befragten Arbeitnehmer zu, dass sie KI auch dazu nutzen, ihre Arbeit zu überprüfen, bevor sie sie einem Vorgesetzten vorlegen, und 56 Prozent verlassen sich auf KI, um sich bei der Interaktion mit Kollegen oder Vorgesetzten beraten zu lassen. Diese Zahlen verdeutlichen die wachsende Abhängigkeit von KI und deuten gleichzeitig auf das Krückenphänomen hin, bei dem Fachkräfte selbst allmählich ihrer eigenen Kompetenz misstrauen könnten.
Übermäßiges Vertrauen und ethische Grauzonen
Der Missbrauch von KI zur Aufblähung von Produktivitätskennzahlen stellt Manager und Personalabteilungen vor neue Herausforderungen. Etwa 28 % der Befragten gaben zu, dass sie KI-generierte Arbeit als ihre eigene ausgeben, und 41 % sagten, sie würden dies wieder tun. Darüber hinaus gaben 18 % an, dass sie in Erwägung ziehen würden, ihren Job zu kündigen, wenn KI-Tools verboten würden – ein Zeichen dafür, wie tief diese Tools in ihre Arbeitsabläufe eingebettet sind.
Ein solches Verhalten scheint, zumindest vorübergehend, recht harmlos zu sein; dies kann jedoch bedeuten, dass die Auswirkungen sind:
- Qualitätsminderung: Der wiederholte Rückgriff auf KI-generierte Inhalte könnte die Entwicklung der persönlichen Fähigkeiten beeinträchtigen.
- Sicherheitsrisiken: Die gemeinsame Nutzung interner Daten mit KI-Tools von Drittanbietern kann gegen Datenschutzbestimmungen verstoßen.
- Verlust der Verantwortlichkeit: Arbeitnehmer könnten sich der Kontrolle entziehen, indem sie sich hinter KI-generierter Arbeit verstecken.
Einige der Befragten räumten sogar die persönlichen Kosten ein, die sich aus dieser übermäßigen Abhängigkeit ergeben – 23 % gaben zu, dass sich die Nutzung von KI negativ auf ihre psychische Gesundheit ausgewirkt hat.
Produktivität vs. Burnout: Ein schmaler Grat
Ironischerweise verursachen gerade die Instrumente, die die Arbeitsbelastung verringern sollen, auch Belastungen. In dem Bericht heißt es:
- 49 % sind besorgt, dass KI zu unfairen Entscheidungen führen könnte, die sich auf ihre Karriere auswirken.
- 40 % fühlen sich gezwungen, neue Fähigkeiten zu erlernen, nur um mit den sich weiterentwickelnden KI-Tools Schritt zu halten.
- 36 % berichten von Burnout aufgrund der ständigen KI-Updates.
- 38 % sind von KI abhängig, um ihr Arbeitspensum zu bewältigen, was auf einen möglichen Rückgang der persönlichen Problemlösungskapazität hinweist.
- 37 % haben das Gefühl, dass KI sie ersetzbar macht, was auf eine wachsende Angst vor automatisierungsbedingter Obsoleszenz hindeutet.
Diese Statistiken offenbaren eine unterschwellige Angst, vor allem bei Arbeitnehmern, die versuchen, angesichts des raschen technologischen Wandels ein Gleichgewicht zwischen Effizienz und Selbsterhaltung zu finden.
Auswirkungen auf die Praxis für Arbeitgeber
Die aktuellen Ergebnisse sind nicht nur aus moralischen Gründen eine Überlegung wert, sondern auch im Hinblick auf andere wesentliche Aspekte, nämlich die Organisationskultur, die Integrität der Informationen und den künftigen Aufstieg des Einzelnen im Unternehmen.
Ein Beispiel ist die Automatisierung von Routinearbeiten durch Mitarbeiter, ohne dass andere davon wissen. So ist es schwierig, die tatsächliche Kompetenz bei solchen Praktiken zu ermitteln. Infolgedessen besteht die Wahrscheinlichkeit, dass bei Leistungsbeurteilungen verzerrte Leistungsdaten herangezogen werden, die nicht den tatsächlichen Aufwand oder das tatsächliche Potenzial widerspiegeln.
Neben diesem Transportiert-Mismanagement durch den fehlgeschlagenen Einsatz von KI, zum Beispiel in einer Umgebung, die sensible Daten oder scharfe Denkfähigkeit anfordert, die Risiko, an den Datenschutz- und Gesundheits- und Sicherheitsgesetze (z.B. GDPR und HIPAA) zu verstoßen.
Der Weg nach vorn: Transparenz, Ausbildung und Governance
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen die Unternehmen:
- Einführung klarer Richtlinien für die Nutzung von KI: Legen Sie Richtlinien darüber fest, was eine akzeptable Nutzung von KI am Arbeitsplatz darstellt, insbesondere bei Aufgaben, die geschützte oder kundenrelevante Informationen betreffen.
- Bieten Sie Schulungen zum verantwortungsvollen Umgang mit KI an: Vermitteln Sie Ihren Mitarbeitern das Wissen, wie sie KI ethisch korrekt und effektiv nutzen können, ohne die Unternehmensstandards zu gefährden.
- Beziehen Sie die KI-Nutzung in die Leistungsbeurteilung ein: Erfassen Sie nicht nur die Ergebnisse, sondern bewerten Sie, wie diese Ergebnisse erreicht wurden.
- Fördern Sie eine Kultur der Offenheit: Ermuntern Sie Ihre Mitarbeiter, den Einsatz von KI transparent zu machen. Wenn Mitarbeiter sich sicher fühlen, ihre Werkzeuge offenzulegen, können bessere Gespräche über Produktivität und Wachstum geführt werden.
- Balance zwischen Innovation und Verantwortlichkeit: KI-Tools können Arbeitsabläufe verbessern, sollten aber persönliche Initiative, Kreativität und Verantwortlichkeit nicht ersetzen.
Schlussfolgerung
Künstliche Intelligenz, an den Haaren herbeigezogen, am Arbeitsplatz unvermeidlich und angesichts der Vorteile, wie großartig sie sein mögen, eklatant verhandelbarheitsbedürftig der Bewältigung des neuen Verhältnisses zur flächendeckenden Einführung. Der Report von Resume Genius macht eine wichtige Beobachtung: Der Erfolg von KI hat nichts else zu tun als dabei nur mit den eingesetzten Tools und Ansätzen, sondern auch mit warum KI überhaupt verbaut wurde.
Da immer mehr Unternehmen damit beginnen, KI in ihrem Alltag einzusetzen, müssen sie den schmalen Grat zwischen Hilfe und Abhängigkeit, Nützlichkeit und Leistungsimitation im Auge behalten. Selbst die beste Technologie kann unvorhergesehene Folgen haben, wenn sie nicht mit Bedacht eingesetzt wird.
Auch im Zeitalter der KI lässt sich der Erfolg nicht an der Menge dessen messen, was produziert wird, sondern daran, wie viel Integrität und Transparenz die Produktion umgibt. Das ist vielleicht die wichtigste Feststellung, die Unternehmen und Einzelpersonen im Hinblick auf die Plattform der Digitalisierung heute verstehen sollten.