Das Aufkommen von Tools wie GitHub Copilot hat die Arbeitsweise von Entwicklern verändert, indem intelligente Code-Vorschläge zur Beschleunigung und Verbesserung der Produktivität eingeführt wurden. Mit der Zunahme der Fähigkeiten dieser Tools wächst jedoch auch die Besorgnis darüber, welche sensiblen Informationen in ihren Trainingsdaten gespeichert sein könnten. Angesichts des Kontextes der Datenschulung ist es wichtig zu verstehen, wie dies geschieht und was man tun kann, um sensible Daten vor der Preisgabe zu schützen.

In diesem ausführlichen Leitfaden werden wir einen Blick auf mögliche Gründe werfen, die die Neigung von Copilot zur Speicherung sensibler Informationen erklären könnten, sowie Empfehlungen zum Schutz von Trainingsdaten im Einklang mit ethischer KI geben. Erfahren Sie, wie Sie die Kontrolle über Ihre sensiblen Daten übernehmen und eine sichere KI-Entwicklungsumgebung gewährleisten können.
Warum speichert Copilot sensible Informationen in seinen Trainingsdaten?
Offensichtlich haben KI-Modelle bestimmte Grundlagen, die bekannt sein müssen, um zu verstehen, wie sensible Informationen in solche Trainingsdaten für Copilot eindringen können. Wie andere KI-basierte Tools wird Copilot auf einer riesigen Menge an öffentlichem Code und Daten trainiert – einschließlich Open-Source-Host-Repositories, Foren und anderen Ressourcen, die für die Programmierung zugänglich sind.
Dabei besteht jedoch das Risiko, dass sensible Daten wie private Schlüssel, Passwörter oder geschützter Code versehentlich in öffentliche Datensätze gelangen und von KI-Modellen versehentlich gelernt werden.
Schlüsselfaktoren, die zur Speicherung sensibler Daten beitragen:
- Unbeabsichtigte Dateneinbindung: KI-Modelle können versehentlich sensible Informationen aus Open-Source-Code lernen, wenn dieser nicht ordnungsgemäß bereinigt wurde.
- Fehlende Datenanonymisierung: In manchen Fällen werden keine Techniken zur Anonymisierung von Daten angewandt, was bedeutet, dass private Informationen in Trainingsdatensätze aufgenommen werden.
- Praktiken der Datenaufbewahrung: Wenn KI-Modelle große Datensätze ohne angemessene Kontrollen aufbewahren, können sie sensible oder geschützte Daten aus ihren Interaktionen mit Entwicklern speichern.
🛡️ Schritt 1: Angemessene Datenanonymisierung
Die wichtigste Maßnahme gegen die Speicherung sensibler Informationen in Schulungsdaten ist der Einsatz von Techniken zur Anonymisierung von Daten, die sich auf Einzelpersonen beziehen. Die Anonymisierung stellt sicher, dass alle persönlichen und sensiblen Daten entweder verborgen oder vollständig bereinigt werden, sobald sie in den Trainingsprozess einfließen.
Warum Datenanonymisierung wichtig ist:
- KI-Ethik: Die Anonymisierung von Daten schützt die Modelle vor der Verarbeitung privater oder vertraulicher Daten und respektiert die Privatsphäre.
- Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Die Anonymisierung von Daten ist einer der grundlegenden Bestandteile der GDPR und anderer Datenschutzgesetze, da sie vorschreiben, dass die Informationen, die sich im Besitz von Personen befinden, geschützt werden müssen.
Wie man die Lee-Datenanonymisierung anwendet:
- PII verschleiern: Ersetzen Sie die sensiblen Informationen wie Namen, E-Mail-Konten oder Unternehmenskennungen durch einen generischen Platzhalter.
- Synthetische Daten verwenden: Erstellen Sie synthetische Daten mit einer Struktur, die echten Daten entspricht, oder ahmen Sie tatsächliche Verhaltensweisen nach, ohne echte vertrauliche Informationen preiszugeben.
- Schwärzung von sensiblem Code: Schulungsdatensätze sollten keine Codeschnipsel oder Repository-Logik enthalten, die sensible Anmeldedaten oder persönliche Informationen enthalten.
Tipp: Nutzen Sie Open-Source-Tools zur Anonymisierung von Daten wie Synthea oder Faker, um sicherzustellen, dass keine sensiblen Informationen in den Trainingssätzen enthalten sind.
🛡️ Schritt 2: Überprüfung der Datenaufbewahrungspraktiken
Der häufigste Grund dafür, dass ein KI-Modell sensible Daten speichert, sind Fehler bei der Datenaufbewahrung. Wenn sensible Daten über einen längeren Zeitraum aufbewahrt oder nach dem Training nicht ordnungsgemäß aus den Modellen entfernt werden, bleiben diese Daten möglicherweise länger zugänglich.
Die Bedeutung der Datenaufbewahrung:
- Datenminimierung: Gemäß der KI-Ethik und den Datenschutzgesetzen darf eine Organisation die Daten nur für einen rechtmäßigen Zweck aufbewahren, für den sie benötigt werden.
- Risikominderung: Je länger die sensiblen Daten aufbewahrt werden, desto größer ist die Gefahr eines unbefugten Zugriffs, einer Datenverletzung oder eines Missbrauchs.
Wie man die Datenaufbewahrung verbessert:
- Erzwingen von Datenlöschungsprotokollen: Nach Abschluss des Trainings müssen alle sensiblen Daten oder personenbezogenen Daten aus dem Modell und dem Datensatz gelöscht werden.
- Rechte für den Datenzugriff: Der Zugriff auf Schulungsdaten sollte auf ausgewählte Vertreter beschränkt werden, damit nur befugtes Personal mit sensiblen Informationen arbeiten kann.
- Regelmäßige Überprüfungen: Führen Sie in regelmäßigen Abständen Überprüfungen Ihrer Schulungsdatensätze durch, um sensible Informationen zu ermitteln, die möglicherweise unabsichtlich aufgenommen wurden.
Tipp: Automatisieren Sie die Richtlinien zur Datenaufbewahrung mit Tools wie AWS S3 Lifecycle Policies oder Google Cloud Data Loss Prevention, um sicherzustellen, dass die Daten ordnungsgemäß behandelt werden.
🛡️ Schritt 3: Einführung von datenschutzfreundlichen KI-Entwicklungspraktiken
Sie ist auch in den Lebenszyklus der KI integriert, so dass die Ethik der KI während der gesamten Trainings- oder Datenverarbeitungsphase gewahrt bleibt. Bei dieser Entwicklung steht der Schutz der Privatsphäre an erster Stelle, d. h. der Schutz der Privatsphäre muss in den Lebenszyklus der Entwicklung integriert werden – und zwar nicht nur als nachträgliches Element des Modells.
Warum es so wichtig ist, für den Datenschutz zu entwickeln:
- KI-Ethik für systemrelevante KI-Systeme: In Anbetracht der Tatsache, dass Privatsphäre und Vertraulichkeit in KI-Systeme eingebaut wurden, beruht die ethische Entwicklung von KI in hohem Maße auf den anspruchsvollen ethischen Anforderungen solcher Anwendungen.
- Vertrauen und Transparenz: Privacy-First-KI-Entwicklungen schaffen Vertrauen zwischen den Beteiligten – Aufsichtsbehörden, Kunden mit der gleichen Philosophie, alle rund um Privacy-First.
Wie man Privacy-First-Praktiken einführt:
- Einführung von Privacy-First-Prozessen: Datenamnestie: Informieren Sie darüber, welche Daten gesammelt werden und wie sie verwendet werden, so dass bei Bedarf eine informierte Zustimmung erteilt wird.
- Minimaler Umfang der Datennutzung: Die Daten dürfen nur für das verwendet werden, was für die Ausbildung unbedingt erforderlich ist, und die Verwendung personenbezogener oder sensibler Daten ist zu vermeiden, es sei denn, es liegt ein absoluter Notfall vor.
- Datenschutz durch Design: Der Schutz der Privatsphäre muss bei jedem einzelnen Schritt im Lebenszyklus der KI berücksichtigt werden – von der Konzeption und Entwicklung bis hin zum Einsatz und zur fortlaufenden Wartung.
Tipp: Verwenden Sie Frameworks wie Fairness Flow oder AI Fairness 360, um sicherzustellen, dass Datenschutz und Fairness im gesamten Entwicklungsprozess Vorrang haben.
🛡️ Schritt 4: Regelmäßiges Testen und Überwachen der Modellergebnisse
In Anbetracht der bewährten Verfahren zur Anonymisierung und Aufbewahrung von Daten müssen die Ergebnisse von KI-Modellen ständig überprüft werden, um eine unbeabsichtigte Speicherung sensibler Informationen oder Verzerrungen bei KI-Antworten zu erkennen.
Die Bedeutung der Überwachung:
- Unbeabsichtigtes Durchsickern von Daten: Sensible Informationen können versehentlich aus den gut funktionierenden Modellen durchsickern, und wenn sie nicht sehr sorgfältig überwacht werden, kann eine Verzerrung bei der Reaktion auf KI festgestellt werden.
- Kontinuierliche Verbesserung: Eine kontinuierliche Reihe von Tests und Überarbeitungen des Modells gewährleistet die Einhaltung ethischer Standards und eine größere Garantie gegen jegliche Verletzung der Privatsphäre.
Überwachung des KI-Outputs:
- Die Überwachung sollte automatisiert sein: Die Schaffung umfassender automatisierter Systeme, die eine Nachverfolgung und Protokollierung des Outputs von KI-Modellen ermöglichen, ist entscheidend, um Fälle von Datenlecks oder unethischem Verhalten schnell zu erkennen.
- Es sollten Warnhinweise eingerichtet werden: Die Einrichtung von Warnsystemen, die informieren, wenn ein Modell potenziell sensible oder personenbezogene Daten ausgibt, kann sehr nützlich sein.
- Agile Tests auf regelmäßiger Basis: Regelmäßige Tests, um sicherzustellen, dass KI-Modelle mit den Datenschutzgesetzen konform sind, und um zu gewährleisten, dass sensible Informationen nicht versehentlich offengelegt werden.
- Es sollten Warnhinweise eingerichtet werden: Die Einrichtung von Warnsystemen, die informieren, wenn ein Modell potenziell sensible oder personenbezogene Daten ausgibt, kann sehr nützlich sein.
- Agile Tests auf regelmäßiger Basis: Regelmäßige Tests, um sicherzustellen, dass KI-Modelle mit den Datenschutzgesetzen konform sind, und um zu gewährleisten, dass sensible Informationen nicht versehentlich offengelegt werden.
Tipp: Nutzen Sie Googles AI Platform Monitoring oder IBM Watson OpenScale, um die Ausgaben von AI-Modellen auf Compliance und Datensicherheit zu überwachen.
🛡️ Schritt 5: Bleiben Sie auf dem Laufenden über KI-Ethik und Datenschutzbestimmungen
KI-Datenschutzgesetze und ethische Protokolle bleiben nie unbeweglich; sie entwickeln sich vielmehr ständig weiter. Deshalb ist jede Aktualisierung in Bezug auf Änderungen der Vorschriften, z. B. GDPR oder neue ethische Standards für KI, ein Muss, um die kontinuierliche Einhaltung der Vorschriften und des Datenschutzes zu gewährleisten.
Die Notwendigkeit von Updates:
- Einhaltung von Vorschriften: So wie sich die Datenschutzgesetze weiterentwickeln, müssen auch Ihre Methoden zum Schutz von Daten angepasst werden.
- Vertrauen schaffen und Rechenschaft ablegen: Mit den ethischen Standards Schritt zu halten, sichert den Nutzern Respekt für ihre Privatsphäre.
Möglichkeiten, auf dem Laufenden zu bleiben:
- Verfolgen Sie Branchennachrichten: Verfolgen Sie Branchenblogs, juristische Fachzeitschriften und KI-Ethikkonferenzen, um über die Entwicklungen im Bereich KI-Ethik und Datenschutzgesetze auf dem Laufenden zu bleiben.
- Engagieren Sie sich in KI-Ethikgruppen: Treten Sie Sanctuary Partners for AI oder dem AI Now Institute bei, um sich über kommende Standards zu informieren.
- Konsultieren Sie Rechtsexperten: Beauftragen Sie Rechtsexperten, um die neuesten Vorschriften und ethischen Richtlinien in Ihr KI-Modell einzubinden.
Tipp: Abonnieren Sie Ressourcen wie AI Now oder die Electronic Frontier Foundation (EFF), um aktuelle Informationen über KI-Ethik und Datenschutzgesetze zu erhalten.
Abschließende Überlegungen: Gewährleistung einer sicheren KI-Entwicklung

Es ist ein umfassender ethischer Ansatz erforderlich, um Bedenken hinsichtlich sensibler Informationen in Trainingsdaten auszuräumen. Von der Anonymisierung der Daten bis hin zu datenschutzfreundlichen KI-Entwicklungspraktiken und aktuellen Trends in der KI-Ethik – all diese Ansätze sollten dazu beitragen, Ihre Daten in Sicherheit zu wiegen und das Vertrauen der Nutzer zu stärken.
Warum TechNow die beste IT-Support-Agentur in Deutschland ist
TechNow, Ihr bester IT-Support-Dienstleister in Deutschland, ist darauf spezialisiert, Unternehmen bei der Bewältigung von Problemen im Zusammenhang mit KI-Ethik, Datenschutz und der Einhaltung der GDPR zu helfen. Als Experte für maßgeschneiderte IT-Lösungen garantiert TechNow, dass alle Ihre KI-Modelle, wie z. B. Copilot, auf datenschutzfreundliche Weise entwickelt und betrieben werden. Ob Sie Ratschläge zur Anonymisierung Ihrer Daten, zur Überwachung Ihrer KI-Modelle oder zur Sicherstellung einer ethischen Entwicklung benötigen, TechNow steht Ihnen immer mit IT-Support zur Seite.