Die Sicherheit hängt von den Richtlinien zur Kontosperrung ab; diese helfen, Brute-Force-Angriffe und illegalen Zugriff zu verhindern. Andererseits können übermäßig strenge oder falsch konfigurierte Richtlinien Probleme für ehrliche Benutzer verursachen.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Probleme mit der Kontosperrungsrichtlinie beheben, Einstellungen ändern, um Probleme mit der Kontosperrung zu verringern, und das richtige Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit finden.

🔍 Was ist eine Kontosperrungsrichtlinie?
Ein Benutzerkonto wird vorübergehend gemäß einer Kontosperrungsrichtlinie gesperrt, die festlegt, wie viele fehlgeschlagene Anmeldeversuche zulässig sind. Sie legt auch fest, was eine Rücksetzung verursacht und wie lange das Konto gesperrt bleibt.
Eine gute Richtlinie schützt vor Angriffen, eine schlecht konfigurierte hingegen schon:
- Benutzer zu schnell aussperren
- Unnötige Anrufe beim Helpdesk verursachen
- Die Produktivität der Benutzer stören
✅ Schritt 1: Überprüfung der aktuellen Sperreinstellungen
Überprüfen Sie zunächst die aktuellen Sperreinstellungen in Ihrem System oder Verzeichnisdienst (z. B. Active Directory, Windows-Gruppenrichtlinie, Linux PAM):
Suchen Sie nach:
- Anzahl der erlaubten Anmeldeversuche
- Sperrzeit
- Rücksetzzeit für Fehlversuche
Typische empfohlene Werte:
- 5 Fehlversuche
- Dauer der Sperre: 15-30 Minuten
- Zähler zurücksetzen: nach 15 Minuten
✅ Schritt 2: Ermitteln Sie die Ursache von Aussperrungsproblemen
Häufige Aussperrungsprobleme sind:
- Benutzer vergessen Passwörter
- Geräte oder Skripte verwenden alte Passwörter
- Falsch konfigurierte Authentifizierungsanwendungen
- Brute-Force-Angriffsversuche
Verwenden Sie Protokolle oder Audit-Tools, um die Quelle der fehlgeschlagenen Anmeldeversuche zu ermitteln.
✅ Schritt 3: Anpassen der Sperranordnung für das Gleichgewicht
Aktualisieren Sie Ihre Einstellungen für die Kontosperrung, um sie besser an Ihre Umgebung anzupassen. Berücksichtigen Sie:
- Zulassen von etwas mehr Fehlversuchen (z. B. 5-7)
- Verkürzen oder Verlängern der Sperrzeit je nach Sicherheitsbedürfnis
- Verwendung einer Sperrschwelle, die dem typischen Benutzerverhalten entspricht
Ensure these changes are documented and communicated to your users or IT team.
✅ Schritt 4: Kontosperrungswarnungen implementieren
Richten Sie Warnmeldungen für das Auftreten von Sperrungen ein:
- Benutzer benachrichtigen, wenn ihr Konto gesperrt ist
- IT-Administratoren benachrichtigen, wenn mehrere Sperrungen in kurzer Zeit erfolgen
Dies hilft, Missbrauch zu verfolgen und schnell auf potenzielle Angriffe zu reagieren.
✅ Schritt 5: Erzwingen Sie die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)
MFA reduziert die Abhängigkeit von Passwörtern und hilft, unbefugten Zugriff zu verhindern, selbst wenn Anmeldeversuche unternommen werden. Sie senkt auch die Wahrscheinlichkeit eines Brute-Force-Erfolgs, so dass Ihre Sperrungsrichtlinie eher ein Backup als eine Frontalverteidigung darstellt.
✅ Schritt 6: Aufklärung der Benutzer über bewährte Anmeldepraktiken
Vermeiden Sie unnötige Aussperrungen, indem Sie die Benutzer darin schulen:
- Verwenden Sie Passwort-Manager
- Vermeiden Sie die Verwendung von alten oder zwischengespeicherten Passwörtern auf Geräten
- Melden Sie jede verdächtige Anmeldeaktivität sofort
Dies verbessert die Durchsetzung von Richtlinien und die Benutzerfreundlichkeit.
Abschließende Überlegungen

Probleme mit der Kontosperrung können den Benutzerzugriff stören und die Zahl der Helpdesk-Tickets erhöhen. Mit der richtigen Durchsetzung von Richtlinien, Überwachungstools und bewährten Anmeldeverfahren können Sie jedoch Probleme mit der Kontosperrung reduzieren, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.
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