Zu den am weitesten verbreiteten und tödlichsten Cyberangriffen gehört das Phishing von Benutzerkonten. Unter dem Vorwand, eine zuverlässige Quelle zu sein, verleiten Hacker ihre Opfer dazu, persönliche Informationen wie Passwörter oder Kreditkartennummern preiszugeben.
In diesem Blog erfahren Sie, wie Sie einen Phishing-Angriff erkennen und vermeiden können, wie Sie Ihre E-Mail-Sicherheit verbessern und wie Sie sich und Ihr Unternehmen vor Betrug schützen können.

🔍 Was ist Benutzerkonto-Phishing?
Bei Phishing handelt es sich um eine Internet-Kriminalität, bei der sich Angreifer mithilfe von betrügerischen E-Mails, Texten oder Websites als legitime Unternehmen oder Kontakte ausgeben, um Anmeldedaten, Finanzdaten oder sensible Informationen zu stehlen.
Häufige Anzeichen eines Phishing-Angriffs:
- E-Mails, die Sie auffordern, “Ihr Konto zu verifizieren”
- Links, die etwas seltsam oder ungewohnt aussehen
- Unerwartete Anhänge oder gefälschte Rechnungen
- Nachrichten mit schlechter Grammatik oder Rechtschreibfehlern
✅ Schritt 1: Verstärken Sie Ihre E-Mail-Sicherheit
Beginnen Sie mit der Einrichtung von E-Mail-Filtern und der Spam-Erkennung:
- Verwenden Sie fortschrittliche Spam-Filter, die verdächtige Domänen blockieren
- Aktivieren Sie Anti-Phishing- und Anti-Malware-Scan-Tools
- Vermeiden Sie das Klicken auf unbekannte oder verkürzte Links in E-Mails
Überprüfen Sie auch die Domäne des Absenders. Seriöse Unternehmen verwenden offizielle Domains, keine kostenlosen E-Mail-Dienste.
✅ Schritt 2: Achten Sie auf rote Phishing-Flaggen
Schulen Sie sich und Ihr Team, um Anzeichen wie diese zu erkennen:
- Dringende Aufforderungen, jetzt zu handeln
- Androhung von Kontosperrungen oder Strafen
- Allgemeine Begrüßungsformeln wie „Lieber Nutzer“ anstelle Ihres Namens
- Nicht übereinstimmende URLs, wenn Sie mit dem Mauszeiger über einen Link fahren
Wachsam zu sein ist Ihre erste Verteidigungslinie.
✅ Schritt 3: Vermeiden Sie es, auf verdächtige Links zu klicken
Wenn Sie eine Nachricht mit einem Link erhalten:
- Fahren Sie mit dem Mauszeiger darüber, um zu sehen, wohin sie wirklich führt
- Geben Sie die URL manuell in Ihren Browser ein, anstatt auf
- zu klicken. Im Zweifelsfall gehen Sie direkt auf die offizielle Website
Laden Sie niemals Anhänge aus unbekannten oder ungeprüften Quellen herunter.
Schritt 4: Aktivieren der Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)
Selbst wenn Ihr Passwort bei einem Phishing-Angriff gestohlen wird, fügt MFA eine zweite Schutzebene hinzu – wie ein OTP oder einen Fingerabdruck. Dadurch wird es für Hacker viel schwieriger, auf Ihr Konto zuzugreifen.
✅ Schritt 5: Phishing-E-Mails sofort melden
Wenn Sie eine Phishing-E-Mail erhalten:
- Klicken Sie nicht auf Links und antworten Sie nicht
- Markieren Sie die E-Mail in Ihrem E-Mail-Programm als Spam oder Phishing
- Melden Sie sie Ihrem IT- oder Cybersicherheitsteam
Dies verbessert das Bewusstsein für Betrug und schützt andere vor der gleichen Falle.
✅ Schritt 6: Informieren Sie Ihr Team regelmäßig
Führen Sie regelmäßig Schulungen durch oder verschicken Sie Sicherheitstipps:
- Wie man gefälschte E-Mails erkennt
- Was zu tun ist, wenn man eine Phishing-Nachricht erhält
- Beispiele aus der Praxis für Phishing-Versuche
Ein gut ausgebildetes Team ist Ihr stärkster Schutz gegen Betrug.
Abschließende Überlegungen

Auch wenn sich das Phishing von Benutzerkonten verändert, so gilt dies auch für Ihren Schutz. Sie können Ihre Konten und Daten davor schützen, in die falschen Hände zu geraten, indem Sie die E-Mail-Sicherheit erhöhen, auf Anzeichen für Phishing-Versuche achten und das Bewusstsein für Betrug schärfen.
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